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   BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U   

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https://dejure.org/1959,493
BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U (https://dejure.org/1959,493)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1959 - VI 81/58 U (https://dejure.org/1959,493)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1959 - VI 81/58 U (https://dejure.org/1959,493)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der abzugsfähigen Fortbildungskosten - Begriff der Ausbildungskosten - Nicht als Werbungskosten abzugsfähige Ausbildungskosten - Abgrenzung zwischen Fortbildungskosten und Ausbildungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 143
  • DB 1960, 163
  • BStBl III 1960, 53
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.09.1957 - VI 7/56 U

    Steuerrechtliche Berücksichtigung von Aufwendungen im Doktorexamen -

    Auszug aus BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U
    In dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 7/56 U vom 20. September 1957 (BStBl 1957 III S. 424, Slg. Bd. 65 S. 498) ist ausgeführt, die Abzugsfähigkeit von Studienkosten sei auch bei Vorhandensein einer einschlägigen Tätigkeit grundsätzlich abzulehnen.
  • BFH, 03.03.1955 - IV 453/53 U

    Behandlung von Kosten für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U
    Pauschsätze für Benutzung des Kraftwagens entfallen, da es sich bei den Fahrten zur Universität nicht um Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte handelt; Unkosten für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel können aber als Werbungskosten abgesetzt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 453/53 U vom 3. März 1955, BStBl 1955 III S. 104, Slg. Bd. 60 S. 268).
  • BFH, 16.03.1967 - IV R 266/66

    Abzugsfähigkeit von Promotionskosten als Betriebsausgaben im

    Während sie in den Urteilen VI 81/58 U vom 13. November 1959, BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53, für einen Steuerinspektor, der das Hochschulstudium zum Zwecke der Übernahme als höherer Beamter oder Großbetriebsprüfer durchführte, und im Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200 für einen als Motorenschlosser ausgebildeten Ingenieur zum Zwecke des Erwerbs des Diplomingenieurs als abzugsfähige Berufsfortbildungskosten anerkannt wurden, wurden in anderen Fällen Lebenshaltungskosten angenommen, so insbesondere in den Fällen der Urteile des BFH VI 307/61 vom 24. August 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform (StRK), Einkommensteuergesetz, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 190, betreffend einen Betriebswirtschaft studierenden Bilanzbuchhalter; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BFH 75, 606, BStBl III 1962, 488, betreffend einen Rechtswissenschaft studierenden Steuerinspektor; VI 333/63 vom 13. März 1964, StRK, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 261, betreffend einen Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft studierenden Stadtoberinspektor; VI 5/65 vom 25. Januar 1966, BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198, betreffend einen Volkswirtschaft studierenden, inzwischen aus der Verwaltung ausgeschiedenen Steuerinspektor.

    Die unterschiedliche Behandlung der Fälle wurde damit gerechtfertigt, daß abzugsfähige Fortbildungskosten dann vorlägen, wenn ein Akademiker zur Fortbildung in seinem Beruf ein ergänzendes akademisches Studium aufnehme (VI 5/65) oder wenn der Nichtakademiker das akademische Studium nur aufnehme, um ohne Berufswechsel in seinem bisherigen Beruf besser vorwärtszukommen (Urteile VI 81/58 U und VI 175/65).

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 160/70

    Kosten eines Hochschulstudiums - Abschlußprüfungen - Ausbildungskosten -

    Der Steuerpflichtige führt aus, die wiederholt betonten Schwierigkeiten der Abgrenzung zwischen Ausbildungskosten und Fortbildungskosten (Urteil VI R 262/66 vom 4. August 1967, BFH 90, 21, BStBl III 1967, 774) hätten den erkennenden Senat nicht gehindert, in Ausnahmefällen Kosten eines Hochschulstudiums als Werbungskosten anzuerkennen, z. B. in den Urteilsfällen VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198) und VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53).

    Damit hat der Senat seine früher zum Teil abweichende Auffassung, z. B. in dem Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) betreffend das Studium eines Industrieingenieurs an einer Technischen Hochschule und im Urteil VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53) betreffend das volkswirtschaftliche Studium eines Betriebsprüfers aufgegeben, nachdem er diese Fälle bereits gegenüber dem IV. Senat auf dessen Anfrage zum Urteil IV R 266/66 als nicht zu verallgemeinernde Sonderfälle bezeichnet hatte.

  • BFH, 24.08.1962 - VI 110/62 U

    Aufwendungen eines Steuerinspektors für ein berufsunabhängiges Studium als

    Das gleiche gilt für Aufwendungen, die ein im Berufsleben stehender Steuerpflichtiger macht, um seine Lebensstellung durch Übergang in einen anderen Beruf zu verbessern (vgl. z.B. Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 20/36 vom 24. Juni 1937, RStBl 1937 S. 1089; Urteil des Bundesfinanzhofs VI 81/58 U vom 13. November 1959, BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143).

    Der Senat hat deshalb z.B. bei einem Steuerinspektor, der Betriebsprüfer bei einem Finanzamt war und nach Dienstschluß an der Universität in seinem Wohnort Betriebswirtschaft studierte, die Kosten des Studiums als Werbungskosten anerkannt (Urteil VI 81/58 U a.a.O.).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 162/59 U

    Abgrenzung der Ausbildungskosten von den Fortbildungskosten eines

    Es geht in erster Linie um die Abgrenzung der Ausbildungskosten von den Fortbildungskosten (vgl. die Entscheidung des Reichsfinanzhofs IV A 20/36 vom 24. Jum 1937, RStBl 1937 S. 1089, und die Urteile des Senats VI 7/56 U vom 20. September 1957, BStBl 1957 III S. 424, Slg. Bd. 65 S. 498, und VI 81/58 U vom 13. November 1959, BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143).

    Es soll zwar, wie der Senat im Urteil VI 81/58 U a.a.O. angedeutet hat, der Begriff der Ausbildungskosten nicht zu weit ausgelegt werden.

  • BFH, 24.08.1962 - VI 146/62 U

    Aufwendungen für den Besuch einer Schiffsingenieurschule als Werbungskosten

    Beide Berufsarten sind eng miteinander verwandt, und weil nach dem Urteil des Senats VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143) der Begriff der (abzugsfähigen) Fortbildungskosten gegenüber den (nicht abzugsfähigen) Ausbildungskosten nicht eng ausgelegt werden soll, muß man die streitigen Kosten für den Besuch der Ingenieurschule als Fortbildungskosten behandeln.
  • BFH, 15.03.1963 - VI 249/62 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Aufwendungen eines Arbeitnehmers für die

    In der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vor allem auch des erkennenden Senats, wird der Begriff "Fortbildungskosten" nicht eng gefaßt, vor allem, um das zugleich dem Gemeinwohl dienende Streben der Steuerpflichtigen nach Steigerung der beruflichen Leistung durch Fortbildung auch von der steuerlichen Seite her anzuregen, soweit die Rechtsprechung im Rahmen der Auslegung des geltenden Rechts dazu in der Lage ist (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs IV 229/57 U und IV 105/60 U, a.a.O.; VI 81/58 U vom 13. November 1959, BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143; VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BStBl 1962 III S. 48, Slg. Bd. 74 S. 124).
  • BFH, 02.08.1968 - VI R 207/66

    Berufsausbildung - Kaufmännische Ausbildung - Betriebsinhaber

    Nach dieser Rechtsprechung gehören die der weiteren Ausbildung dienenden Aufwendungen eines Steuerpflichtigen, dessen Berufsausbildung bereits abgeschlossen ist, zu den Fortbildungskosten und damit zu den Werbungskosten, die die entsprechenden Einkünfte des Steuerpflichtigen mindern; dabei hat der Senat wiederholt ausgesprochen, daß der Begriff "Fortbildungskosten" gegenüber dem Begriff "Ausbildungskosten" nicht zu eng gefaßt werden darf (so in den Urteilen VI 81/58 U vom 13. November 1959, BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BFH 75, 606, BStBl III 1962, 488; VI 94/64 vom 9. April 1965, HFR 1965, 507; VI 152/65 vom 10. September 1965, HFR 1966, 74).
  • BFH, 25.11.1966 - VI 72/65

    Kosten eines Referendars für die zweite juristische Staatsprüfung und die

    Der Senat hat wiederholt ausgesprochen, der Begriff "Fortbildungskosten" dürfe gegenüber dem Begriff "Ausbildungskosten" nicht zu eng gefaßt werden, z.B. in den Urteilen VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53); VI 110/62 U vom 24. August 1962 (BFH 75, 606, BStBl III 1962, 488); VI 94/64 vom 9. April 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965 S. 507); VI 152/65 vom 10. September 1965 (HFR 1966 S. 74).
  • BFH, 25.01.1966 - VI 5/65

    Voraussetzungen für die Einordnung von Kosten für ein akademisches Studium als

    Daß aber auch bei einem Nichtakademiker die Kosten für ein akademisches Studium Kosten der Berufsfortbildung und damit Werbungskosten sein können, hat der Senat im Urteil VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143) für einen Steuerinspektor als amtlichen Betriebsprüfer der Finanzverwaltung anerkannt, der sich dem Studium als Betriebswirt in Abendkursen unterzogen und daneben seinen Beruf als Betriebsprüfer ausgeübt hatte.
  • BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U
    Der Senat hält diese entgegenkommende Beurteilung vor allem deshalb für vertretbar, weil es, wie im Urteil des Senats VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143) ausgeführt ist, im allgemeinen Interesse der Förderung beruflichen Strebens liegt, auch bei der steuerlichen Beurteilung großzügig zu verfahren.
  • BFH, 04.08.1967 - VI R 262/66

    Aufwendungen für den Besuch einer Berufsaufbauschule als Kosten der Ausbildung

  • BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
  • BFH, 24.04.1964 - VI 301/63 U

    Mehrkosten bei Gerichtsreferendariat im Ausland als Werbungskosten

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